Hallo, ihr Lieben!
Gestern ist eine Ära zuende gegangen. Nicht nur, dass der Aufzug endlich wieder funktioniert… auch Amy durfte endlich hübsch sein! Kurz: das „The Big Bang Theory“ Finale ist über die deutschen Bildschirme geflimmert. Wie war’s?
Kein großer BOOM, aber ganz viel Gefühl
Sicherlich ist es schwer, eine so generationenprägende Serie wie „The Big Bang Theory“ mit einem Knall zu beenden. Und dennoch ist es den Machern einmal mehr gelungen, den Mix aus Witz und Ernsthaftigkeit zu schaffen. Meiner Meinung nach hätte es nicht einmal Pennys Schwangerschaft gebraucht, um ihre Rolle noch ein letztes Highlight erleben zu lassen. Vielmehr war es ein letztes Zusammenstehen, Sheldons Rede und die Tatsache, dass Raj Sarah Michelle Gellar zu einer – zumindest date-ähnlichen – Verabredung überreden konnte, was die finale Folge zu etwas ganz Besonderem machte.
Die Tatsache, dass Sheldon und seine Amy nun tatsächlich den Nobelpreis für Physik erhielten, auf den sie schon die gesamte Staffel hinfieberten, geriet aufgrund der restlichen Umstände fast ein wenig in Vergessenheit. Immerhin mussten Lennard und Co. einmal mehr über ihren Schatten springen, um dann schlussendlich noch den guten Charakter in ihrem Freund Sheldon zu sehen.
Ein lächelnder, tränenreicher Abschied
Am Ende war es Sheldons Rede, die bewies, dass es sich bei „The Big Bang Theory“ um mehr als nur Klamauk handelt. Hier geht es nicht darum, sich über Nerds lustig zu machen. Es geht darum, andere so zu nehmen, wie sie sind. Darum, sich gegen Mobbing, ungesunde Mutter-Kind-Beziehungen zur Wehr zu setzen und „Anderssein“ als Bereicherung zu empfinden. Und ja: auch ich hatte am Ende Pippi in den Augen. Ein bißchen Sheldon steckt schließlich in uns allen, oder?
Bazinga und Liebst,
Conny