Kommentar: Let’s dance! – Jetzt seid doch nicht so devot!

von | Mai 6, 2016

Conny und Dennis meet Torsten Sträter

Conny und Dennis meet Torsten Sträter

niveau-texter

Hallo, ihr Lieben!

Geht es nur mir so oder findet ihr nicht auch, dass die derzeitige TV-Landschaft vergleichsweise trashig geworden ist? Nun gut… vielleicht war sie das schon immer. Nur eben mit anderen Protagonisten und ein wenig innovativer. Heute ist also wieder Freitag und damit ist es an der Zeit, mal wieder das Shakira-Tütü auszupacken. „Let’s dance“!

Im Vergleich zu den anderen Staffeln macht die Show -meiner Meinung nach und dank Herrn Potofski- sogar Spaß. Nicht, weil hier jemand gewählt wird, der (offensichtlich) nicht tanzen kann (sofern man die allgemeinen Richtlinien als Maßstab nimmt), sondern vielmehr weil RTL gerade zu spüren bekommt, was Demokratie bedeutet. Ein Publikumsliebling wie Uli hat wohl durchaus das Potenzial, ins Finale zu kommen… und das vollkommen legal. Immerhin entscheidet das Zuschauervoting. „We love to entertain you!“ also nicht nur bei ProSieben ganz weit oben auf der Tagesordnung.

Dann diese Woche der Schock. „Sylvie hört auf!“ prangerte es mir auf facebook entgegen. Gott sei’s gedankt nur bei Hunkemöller und nicht bei „Let’s dance“. Irgendwie kann ich Frau Meis -mal abgesehen von dem wirklich peinlichen Intro der ersten Show dieser Staffel- gut leiden.

Was ich dagegen nicht leiden kann ist das devotische Genicke á la „50 Shades of Grey“, wenn Herr Llambi sein Urteil verkündet. „Es war schlecht.“ Grinsen. Nicken. Natürlich war es schlecht. Wasimmer Sie sagen… grottig. Leute: Habt doch bitte mal den Arsch in der Hose zu sagen: „Nö! Ich fands geil!“. Schneidet euch eine Scheibe an Uli ab. Unrhythmisch, aber selbstbewusst wie Rocky… dann wird das diese Staffel auch nochmal was.

Liebst,

Conny