Die Bachelorette 2018 – oder „Peinlich des Todes“-Moment

von | Aug 16, 2018

Conny und Dennis meet Torsten Sträter

Conny und Dennis meet Torsten Sträter

niveau-texter

Nach x Staffeln „Der Bachelor“ dachte ich, ich hätte alles gesehen. Nach „Don’t cha, Bachelor, don’t cha…“-Performances, lesbischen Küssen und geradezu legendären Abgängen war es jedoch gestern wieder soweit. Ich saß mit offenem Mund vorm TV. Nicht, weil einige Kandidaten noch vor dem Intro übers „Wi**sen“ reden. Hallo? Wir sind bei RTL. Ich wusste, worauf ich mich einlasse.

Nein, weil „mein RTL“ mir doch tatsächlich vermitteln möchte, dass zwei Herren, die ZUFÄLLIG zu einem Date eingeladen werden, ZUFÄLLIG am Abend vorher einen Brief bzw. ein Gedicht geschrieben haben und diesen bzw. dieses („Hold my beer!“) ZUFÄLLIG auch noch in der Hosentasche dabei haben. Mehr Romantischkeit gibt’s nur im Rheinland.

 

Eine Bachelorette mit Stil – Punkt für Nadine

Die sozialen Netzwerke sind sich einig. Nadine weiß, was sie will. Manchmal redet sie als würde sie vom Teleprompter ablesen, aber -hey!- sie ist wenigstens eine Bachelor- und keine Bitchelorette. Nach „all der Zeit“ erst zwei Typen geknutscht zu haben, trägt schon fast nonnenhafte Züge an sich. Doch bevor hier jetzt zu viel gegähnt wird: kommende Woche wird wieder geküsst. Puh. Ist ja immerhin auch RTL… man hat einen Ruf zu verlieren.

Apropos Ruf: Daniel polierte gestern seinen und versprach einer etwas verwirrt dreinschauenden Nadine, sie würde den „wilden und impulsiven“ Daniel noch kennenlernen. Drohung? Versprechen? Bewerbung aufs Dschungelcamp? Man weiß es nicht.

Jorgo, Eddy und Dave sind raus

… und das, obwohl Jorgo doch Grieche ist und in Griechenland gedreht wird! Nicht nachzuvollziehen… naja, eigentlich doch, denn: Nadines schwuler Kumpel behauptete zwar, sie habe keinen bestimmten Männergeschmack, glauben kann ich es aber nicht wirklich. Immerhin hopsen Männer, die einem Katalog entsprungen sein könnten, von Runde zu Runde, sympathische Freaks werden aussortiert. Schade.

Tipp: Alex wird’s. Immerhin schreibt der keine spontanen Gedichte oder Briefe. Punkt für ihn.

Liebst,

Conny