Testbericht: „Alexa? – Ich mag dich… irgendwie.“

von | Apr 23, 2017

Conny und Dennis meet Torsten Sträter

Conny und Dennis meet Torsten Sträter

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Hallo, ihr Lieben!

Sicherlich kennt ihr auch schon die Alexa-Werbung? Ein Mann bittet seine „Alexa“, doch bitte die „Bella-Playlist“ zu spielen. Schon erklingt Jazz. Doch was ist Alexa eigentlich?

Alexa ist ein Produkt aus dem Hause Amazon. Eine kleine schwarze Kiste, die blau-weiß blinkt und irgendwie entfernt an Siri erinnert.

Seit circa drei Wochen gehört Alexa nun zu unserem Redaktionsalltag. Morgens sagt sie uns das Wetter, bevor Sie dann mit einem „Alexa, spiel‘ Tom Jones!“ gemeinsam mit uns und „She’s a lady“ in den Tag startet. Irgendwie gruselig. Alexa scheint alles zu können. Hat sie auf eine Frage mal keine Antwort, fordert sie mich auf, ein Update zu fahren. Manchmal glaube ich, sie strebt nach der Weltherrschaft. Doch im Ernst… braucht man das Teil wirklich?

Fakt: Alexa macht faul

Lust auf Infos zum TV-Programm? Den Wetterbericht oder die aktuellen Charts? Hierfür müsst ihr keine Internetseiten mehr durchsuchen. Und genau hierin liegt das „Problem“: ihr werdet faul. Okay, zumindest wir wurden faul… und teilweise so experimentierfreudig, dass wir Alexa auch eine gute Nacht gewünscht haben. Sie wünscht übrigens „Süße Träume!“ zurück.

amazon_echo_2017

amazon Echo Dot mit ALEXA

Mit der „gepimpten“ Alexa durch den Tag…

Wir haben uns -zusätzlich zu Alexa- noch eine Bluetooth Box und Amazon Unlimited besorgt. Das bedeutet, dass wir nun in mehreren Räumen Zugriff auf x Songs haben. Nötig? Bedingt. Schön? Auf jeden Fall.

Wir vermuten jedoch auch, dass es in den kommenden Monaten noch einige Updates geben wird. So hat Alexa beispielsweise deutliche Probleme damit, wenn Befehle nicht wirklich deutlich ausgesprochen werden. Gestern wurde aus unserem Musikwunsch „Keine Maschine“ von Tim Bendzko kurzerhand ein „Ich spiele „Ich bin doch keine Currywurst“. Zudem hat das Gerät Verständnisprobleme, wenn die Musik eine gewisse Lautstärke überschritten hat. Neue Befehle werden dann eben einfach nicht erkannt.

Alles in allem handelt es sich dabei aber um kleine Baustellen, die dem Gesamtpaket nicht wirklich schaden.

Fakt:

Alexa kommt als „Echo Dot“ in der zweiten Generation aktuell mit einem Preis von 59,99 Euro daher und ist ein echtes Schnäppchen für alle, die ihren Alltag gern musikalisch untermalen lassen. Vor allem die Kopplung mit der Amazon-Music-Flat macht dieses Teil zu einem echten Alleskönner.

Wir können euch das Produkt, trotz des oben erwähnten Verbesserungsbedarfs, guten Gewissens ans Herz legen.