Die Vegan Box Juni

von | Jun 28, 2015

Conny und Dennis meet Torsten Sträter

Conny und Dennis meet Torsten Sträter

niveau-texter

Beauty- und Food-Boxen gibt es momentan wie Sand am Meer. Unabhängig vom jeweiligen Anbieter ist das Prinzip einfach: gegen einen fixen, monatlichen Betrag erhält der Kunde eine Box, die mit vielen Überraschungen der entsprechenden Anbieter vollgestopft wurde. Wir haben uns im Juni an die Vegan Box gewagt und sind wirklich überrascht darüber, wie lecker vegan sein kann. Zugegeben: auch wenn ich selbst seit circa 1,5 Jahren vegetarisch lebe, war mir dieser vegane „Trend“ immer ein wenig suspekt. Einerseits Bewunderung für Menschen, die auf Milch, Käse, Eier und Co. verzichten, andererseits Unverständnis über missionarische Eiferer, die nicht nur die Welt retten möchten, sondern anderen ihre Lebensweise aufzwingen wollen. Zwei Extreme also, die es heißt, irgendwie zusammen zu bringen.

Umso interessanter erscheint also die Erfindung der Vegan Box. Hierin finden sich Köstlichkeiten, die sich fernab von pappigen Fleischersatzwürstchen und Co. bewegen und wirklich, wirklich gut schmecken. Doch was war drin? Zunächst sei gesagt, dass wir uns mit der Vorstellung der Vegan Box im Juni vergleichsweise viel Zeit gelassen haben. Wir wollten unbedingt alle Produkte testen, bevor wir die Box an euch weiter empfehlen.

Fazit: Die Vegan Box richtet sich sowohl an Veganer als auch an alle, die neugierig auf diese Form der Ernährung sind. Ohne erhobenen Zeigefinger zeigt das Abo, dass Essen ohne tierische Produkte nicht fad oder langweilig sein muss. Für einen Preis von 14,90 EUR können wir euch die Vegan Box wirklich weiterempfehlen. Weitere vegane Boxen, wie zum Beispiel die Beauty Box oder die Geschenk Box, sind ein wenig teurer. Alle Infos und die Möglichkeit zur Bestellung findet ihr hier! Solltet ihr euch in einen bestimmten Artikel besonders verliebt haben, könnt ihr diesen, unabhängig vom Abo, auch einzeln hier nachbestellen.

1. Spülmittel Apfel-Thymian (500ml, 2,99 EUR)

Das vegane Spüli riecht wirklich gut, frisch und auf keinen Fall zu aufdringlich. Leider schäumt „Putzmarie“ sehr wenig, was einer Schaumfetischistim beim Spülen eher weniger entgegen kommt. Dennoch: 2,99 EUR für 500ml und die Gewissheit, dass das Spüli auch ideal auf allen anderen Oberflächen in der Küche genutzt werden kann, überzeugen. Der Bioreiniger wurde nicht an Tieren getestet und ist biologisch abbaubar.

2. Bio-Ei-Frei-Omlett (250gr, 4,25 EUR)

Hierbei handelt es sich um eine Trockenmischung, auf deren Grundlage ein eifreies Umlett zaubern könnt. Ihr müsst lediglich das Pulver mit Wasser mischen und dann in der Pfanne, wie ein „normales“ Rührei, braten. Wir haben das Omlett mit Spinat gefüllt. *yummy*

3. Bio-Rohkost-Riegel Chia und Kokos (1,25 EUR)

Der Chia/ Kokos-Riegel ist deutlich sättigender als zunächst angenommen. Wir waren nach dem Verzehr komplett satt. Dank der Kokosflocken schmeckt der Riegen nicht trocken und stillt gesund und problemlos den Hunger auf Süßes. Wir sind der Meinung, dass gerade Sportler von dem „Superfood“ im Bio-Rohkost-Riegel profitieren können.

4. Seitenbacher Burger Grünkern ***FAVORIT*** (100gr, 1,79 EUR)

Beim Seitenbacher Burger Grünkern handelt es sich um unseren klaren Favoriten in der Vegan Box. Richtig zubereitet, mit ein paar Kräutern verfeinert und aufs Brötchen gezaubert, erkennen auch passionierte Fleischfresser nur schwer den Unterschied zwischen „echt“ und „unecht“. Top und ideal für die Grillsaison!

5. Bio-Kürbisketchup (450ml, 3,90 EUR)

Passt super zum o. g. Burger! Da „normalem“ Ketchup mittlerweile anhaftet, ein echter Zuckerträger zu sein, handelt es sich beim Bio-Kürbisketchup um eine gesunde Alternative. Wir haben den Ketchup zu frischen Ofenkartoffeln getestet und uns gleich verliebt. Auch wenn die Farbe eher an einen würzigen Dip als an ein klassisches Fast-Food-Accessoire erinnert, hat dieses Produkt definitiv auf Dauer Einzug in unseren Kühlschrank gehalten.

6. Bio-Energy Drink ( 250ml, 2,04 EUR)

Gibt es einen Engery Drink, der süßer ist als Red Bull? Oh ja! Seitdem wir den Bio-Energy Drink Vegalino probiert haben, wundern wir uns, dass es uns danach möglich war, den Mund wieder zu öffnen, ohne eine Horde Bienen anzulocken. Sicherlich ideal für alle Energy Drink-Liebhaber. Uns jedoch war Vegalino definitiv zu süß.

7. Hefeflocken von Vitam (200gr, 3,69 EUR)

Wir haben die Hefeflocken von Vitam bisher nur im Salat getestet. Sie eignen sich jedoch auch für das salzarme Abschmecken von Saucen oder anderen Speisen. Wer sich im Rahmen seiner Ernährung also Sorgen um eine ausreichende Versorgung mit B1 macht, sollte im Alltag definitiv auf die kleinen Alleskönner zurück greifen.

8. Zeitschrift „Herzstück“

Die Zeitschrift „Herzstück“ ist anders und richtet sich weniger direkt an vegan-lebende Menschen, sondern mehr an Leute, die sich auf der Suche nach ihrem Ich befinden und vielleicht auch ein wenig esoterisch angehaucht sind. Parallel dazu bietet „Herzstück“ Lifestyle und Essenstipps, die sich deutlich von den altbekannten Frauenzeitschriften unterscheiden. Wir würden uns die Zeitung zwar nicht nachkaufen, haben sie dennoch gerne gelesen.