Niveau-Klatsch spielt „New Super Mario Bros. U“

von | Nov 30, 2015

Conny und Dennis meet Torsten Sträter

Conny und Dennis meet Torsten Sträter

niveau-texter

Hallo, ihr Lieben!

Auch wenn das Wetter eigentlich viel zu gut für Pixelunterhaltung ist: wir haben mal wieder gezockt. Nun, nachdem ca. eine halbe Stunde vergangen ist, seitdem wir den Endgegner bezwungen haben, finden wir, dass es nun an der Zeit ist, unsere neuesten Mario-Erfahrungen mit euch zu teilen.

Dieses Mal haben wir uns mit „Super Mario Bros U“ beschäftigt. Da wir uns das Spiel vor circa 4 Wochen zugelegt haben, studieren und arbeiten, seht ihr, dass es sich hierbei um ein nicht allzu schwieriges Spiel handeln muss. Die Tatsache jedoch, dass wir den Schwierigkeitsgrad eher als „mittel“ einstufen, bedeutet jedoch nicht, dass es sich bei „Super Mario Bros U“ um einen langweiligen Zeitvertreib ohne große Herausforderungen handelt. Vielmehr ist „Super Mario Bros U“ hervorragend dazu geeignet, sich einen Nachmittag ohne viel Frust, aber mit viel Spielspaß zu verbringen.

Die Handlung

Haben Mario-Spiele eine Handlung? Definitiv! Auch bei „New Super Mario Bros. U“ müsst ihr -wer hätte es für möglich gehalten- die Prinzessin retten. Diese ist euch nämlich im Rahmen einer gemütlichen Teeparty „abhanden gekommen“. Bowser hat sie gemopst, ihr Schloss in Beschlag genommen und es sich nun zur Aufgabe gemacht, diesen Zustand bei zu behalten. Nach und nach müsst ihr euch also über „normale“ Welten, über Schlösser und Schiffe hin zum nächsten Endgegner buchsieren.

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Los geht’s!

„New Super Mario Bros. U“ ist im Wesentlichen auch in strategischer Hinsicht so aufgebaut wie seine Vorgänger und gesellt sich damit in eine Reihe, die -meiner Erinnerung nach- mit „Super Mario 3“ auf dem NES begonnen hat. Ihr bewegt euch mittels Landkarten durch Wüsten-, Gras- und Gruselwelten und habt zwischendurch immer wieder die Möglichkeit, euch in den rettenden Toad-Häusern ein wenig zu pimpen. Im Gegensatz zu vielen Vorgängern sind diese jedoch ein wenig anspruchsvoller. Wo früher nur Kisten geöffnet werden mussten, müsst ihr heute kombinieren, gezielt fangen und Glück haben, um UPs, Pilze usw. abstauben zu können.

Der „Super Assistent“

Der „Super Assistent“ ist der Grund, weswegen es eigentlich jeder schaffen sollte, „New Super Mario Bros. U“ komplett durchspielen zu können. Sobald die Konsole offensichtlich bemerkt, dass eure spielerischen Künste an ihre Grenzen gekommen sind, und ihr öfter an einem bestimmten Level scheitert, habt ihr die Wahl, genau diese Sequenz von Luigi spielen zu lassen. Dieser bringt euch sogar bis zum Endgegner und besiegt diesen. Im Anschluss habt ihr zudem die Wahl, ob ihr das Level selbst nocheinmal versuchen möchtet, oder ob ihr weiter zockt und auf dem Erfolg von Luigi aufbaut.

Anspielungen auf alte Klassiker

Vor allem dann, wenn ihr über 30 Jahre alt und leidenschaftliche Zocker seid, ist euch das NES sicherlich noch ein Begriff. Umso schöner, auch in „New Super Mario Bros. U“ einige Analogien zu den Ursprüngen feststellen zu dürfen. Kennt ihr noch die Szenen in „Super Mario Bros. NES“, in denen ihr Bowser überlisten musstet, indem ihr schnell (mit „B“) unter ihm durchgerannt seid, um seine Brücke zu zerstören? Erinnert ihr euch noch an die Erleichterung, mit Hilfe eines braunen Blattes zu „Waschbär-Mario“ zu werden und in der Luft gleiten zu können? Bingo! Ihr werdet Spaß haben!

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Schwierigkeitsgrad

Wie bereits zu Beginn erwähnt, ist „New Super Mario Bros. U“ vergleichsweise einfach und auch für mittelklassige Spieler in der Regel frustfrei zu bewältigen. Zahlreiche Items und Extraleben lauern an jeder Ecke. Zudem sorgen zig Münzen dafür, dass ihr euch den ein oder anderen zusätzlichen Versuch sichern könnt (wie immer ergeben 100 Coins 1 UP!). Auch die jeweiligen Endgegner der Level stellen für erprobte Spieler in der Regel keine große Herausforderung dar. Das Thema hat sich erledigt, wenn ihr diesen dreimal auf den Kopf gesprungen seid. Lediglich Bowser am Ende erfordert ein paar mehr Anläufe und Geduld.

Fazit

Wer sich auf der Suche nach einem kurzweiligen Jump and Run-Abenteuer in 2D befindet, macht mit „New Super Mario Bros. U“ keinen Fehler. Mit einem Preis von circa 40 EUR sichert ihr euch eine weitere Ausgabe der Klassiker-Reihe. Gerade als Weihnachtsgeschenk für jüngere Zocker sicherlich eine gute Empfehlung! Anspruchsvoller wird es dann mit „Super Mario World 3D“, das wir gerade für euch testen. Dazu aber in den kommenden Tagen mehr!

Liebst,

Conny