Hallo, ihr Lieben!

Kürzlich waren Sabrina und ich in der Mitsubishi Halle, um uns Martin Rütters aktuelles Programm „Freispruch“ anzuschauen. Vor vollem Haus sinnierte Deutschlands wohl bekanntester Hundetrainer über die Eigenheiten verschiedener Rassen und hielt Herrchen und Frauchen den Spiegel vor. Schnell zeigt sich: ein Hundetrainer muss nicht streng sein. Eigentlich muss er nur erkennen: „Ein Mensch ist kein Hund und ein Hund ist kein Mensch.“

Lacher und der tiefere Sinn – „Freispruch!“ regt zum Nachdenken an

Wer dachte, Rütter bringt im Rahmen seines Programms „nur“ Comedy an den Start, erkennt schnell, dass dem nicht so ist. Stattdessen erwartete den Zuschauer ein bunter Mix aus Lachen und Lernen.

Die Aussage des Programms: in den meisten Fällen scheint zunächst der Hund Schuld daran, wenn die Dinge nicht so laufen, wie sie sollten. Der Hund bettelt? Das Tier ist schuld! Der Hund beißt den Briefträger? Das Tier ist schuld! Rütter dreht genau diese Vorurteile ins Gegenteil und beweist immer wieder, dass das Problem „leider“ dann doch so gut wie immer am anderen Ende Leine liegt.

Die gute Nachricht: viele Marotten lassen sich mit ein wenig Beobachtungsgabe (und Mühe) wieder abstellen.

Der ewige Kampf gegen die Katze

Besonders lustig wird es, als Rütter sich nach Katzenhaltern in der Halle erkundigt. Aus seiner Abneigung gegen diese Tiere macht er keinen Hehl… und trifft damit sogar auch den Geschmack der Halter. Überhaupt scheint Interaktion für Rütter eine große Rolle zu spielen. Egal, ob er sich bei einer Zuschauerin nach dem Namen ihres Hundes („Klaus-Bärbel“) erkundigt, um danach ein Video für ihren Mann mit den Worten „Lauf, solange du noch kannst!“ oder nach individuellen Haltungs- und Umgangsmethoden fragt: langweilig wird es nicht. Und -ebenfalls sympathisch-: nach besagtem Abend sind wir uns gaaanz sicher, dass der Rütters Hunde auch auf die Couch dürfen.

Auch im neuen Jahr geht Martins Tour durch die Lande weiter. Alle Infos zu den Terminen findet ihr hier!

Liebst,

Conny