Letzten Freitag und Samstag ging das Bautz Festival in die nächste Runde. Dieses Mal sogar mit etwas mehr Teilnehmern als beim ersten Mal, vor Corona.

Das Line Up war bunt gemischt und reichte von Nico Santos bis Bausa. Unter anderem gaben sich auch die H-Blockx die Ehre. Und wenn man über eine „etwas komplizierte“ Parkplatzsituation hinwegsieht, muss man sagen: Lüdenscheid hat eine kleine Festivalperle kreiert.

Ein Festival für die ganze Familie

Kurz nachdem die Pforten am Samstag geöffnet wurden, hatte es den Anschein, als sei man zu einem Sommerfest des Sportvereins geladen. Die meisten, die gestern noch bis spät in die Nacht (man munkelt „3 Uhr“) mit den DJs gefeiert hatten, schliefen wohl noch. Stattdessen stürmten viele Kiddies zusammen mit ihren Eltern das Areal.

Vor den Bühnen war es zu dieser Zeit noch ein wenig leer. Aber: Die, die da wahren, feierten für fünf. ALLE hatten Bock. Künstler, Gäste, ALLE.

Und jeder wurde gefeiert. Sowohl auf der Hauptbühne als auch auf der Collabo Stage, wo unter anderem auch die Jungs von Marathonmann auftragen. (Mit denen haben wir übrigens gequatscht. Interview kommt bald!)

Abseits der Bühnen gab es dann auch noch die ein oder andere Hüpfburg, so dass es auch den Kleinsten nicht langweilig wurde.

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Das Bautz Festival – gegen Abend wird es voller

Spätestens bei Bausa konnte man sich dann doch fragen „Wo kommen die alle her?“. Die Reihen füllten sich und es wurde textsicher mitgegröhlt. Wo am Vorabend noch etwa 9.000 Leute Nico Santos gefeiert hatten, wurde dann gegen 2 Uhr das Ende eines wirklich beeindruckenden Festivals eingeläutet.

Das Bautz mag nicht das größte Festival seiner Art sein, aber sagen wir so: Die Parkplatzsuche hat sich gelohnt (Ergänzend sei erwähnt, dass es auch Shuttlebusse gibt!).

Im kommenden Jahr sind wir gerne wieder dabei… und hoffen auf ein ebenso buntes Line Up wie in 2022.

Danke Lüdenscheid.

Liebst,

Conny

PS.: Parallel zum Bautz fand auch das San Hejmo Festival statt. Infos dazu gibt es hier!