Ikke Hüftgold for Germany – warum nicht?

von | Mrz 3, 2023 | Musikszene | 0 Kommentare

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In der Vergangenheit waren wir für euch schon bei einigen Olé Partys unterwegs, aber irgendwie haben wir Ikke Hüftgold noch nie live gesehen.

Spätestens seit heute habe ich das Gefühl, deswegen wirklich etwas verpasst zu haben. Seit zwei Stunden (!) habe ich einen Ohrwurm von seinem ESC Beitrag „Lied mit gutem Text“.

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Dabei frage ich mich zwei Dinge:

  1. Wer kommt auf sowas?
  2. Warum kommen nicht mehr Leute auf sowas?

Okay, feingeistige Lyrik ist anders. Und ob das Ganze unter „Eigenkritik auf höchstem Niveau“ oder „Sarkasmus“ läuft, sei dahingestellt. Aber: Es läuft. Es geht ins Ohr und dürfte vielen aus dem Herzen sprechen. Dass Deutschland beim ESC nicht unbedingt immer vorne mitmischt, ist klar. Aber warum nicht mal was ausprobieren? Nachdem im letzten Jahr Eskimo Callboy nicht zugelassen wurden, dürfte es in 2023 einige „Protestwähler“ geben. Ob Ikke davon profitiert, klärt sich heute Abend.

Oder doch Lord of the Lost?

Unter anderem sind es auch immer wieder die nordischen Länder, die beweisen, dass der ESC durchaus einige Metal Vibes vertragen kann. Auch die Fanbase von Lord of the Lost sollte daher sicherlich nicht unterschätzt werden.

Also: Wenn schon nicht Ikke (lalalalalalala), dann bitte Metal Power mit „Blood and Glitter“. Seien wir ehrlich: Das geneigte ESC Publikum ist ohnehin schwer zu schocken. Und nur tote Fische schwimmen mit dem Strom. Daher: Go for it: Wer auch immer. Hauptsache anders… und mit gutem Text.

Liebst,

Conny