Während ein Teil von uns gestern auf der Couch die erste Folge der neuen DSDS Staffel geschaut hat, verschlug es einen anderen Teil zur „80er Live“-Party.

Insgesamt waren etwa 35.000 Menschen vor Ort. Ihnen wurde einiges geboten. Einige Fans – vor allem die, die in den oberen Rängen Platz genommen hatten – beschwerten sich über den Sound. Besonders gut war die Stimmung – wie immer – bei den Stehplätzen.

Veranstalter Markus Krampe hat sich bereits für den Sound entschuldigt und den Betroffenen einen Rabatt für die Ausgabe auf Schalke (23. März 2024) zugesagt.

Viel Party und mehr oder weniger starke Stimmen

Klar: Seit den 80ern ist viel Zeit vergangen. Daher dürfte es nicht wundern, dass die ein oder andere Stimme dann doch ein „wenig anders“ klang. Aber genau das machte den gestrigen Abend dann auch so sympathisch. Die allermeisten Künstler sangen live, Limahl sprach auf Deutsch mit dem Publikum und Marc Almond (Soft Cell) bewies einmal mehr, was er auf dem Kasten hat.

Manche Sounds vergisst man eben nie. Und wäre es, als „selbst gealtertes Kind der 80er“ falsch, hier Maßstäbe á la „Früher klangen die aber anders!“ anzusetzen.

no images were found

Holly Johnson als absolutes Highlight

Frei nach dem Motto „Das Beste kommt zum Schluss“ bildete der Auftritt von Holly Johnson das große Finale des Abends, der insgesamt circa sechs Stunden dauerte. Der 62jährige brachte seine Klassiker, wie „The Power of Love“, „Relax“, „Americanos“ und“ Two Tribes“ und begeisterte nicht nur durch seine Anwesenheit, sondern definitiv auch stimmlich.

Am 23. März 2024 geht die 80er Party dann in die nächste Runde. Dann haben die Fans in Gelsenkirchen die Möglichkeit, sich auf eine besonders musikalische Zeitreise zu begeben. 

Liebst,

Conny