Mit Stups, Lutz und Ingo im Grusellabyrinth NRW

von | Mrz 6, 2015

Conny und Dennis meet Torsten Sträter

Conny und Dennis meet Torsten Sträter

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Hallo, ihr Lieben!

Am Donnerstag waren Dennis und ich mit prominenter Unterstützung im größten Grusellabyrinth Deutschlands zu Gast. Stups, Lutz und Ingo aus „Schwiegertochter gesucht“ machten sich mit uns auf den Weg nach Bottrop, um sich gemeinsam den Gefahren der dunklen Traumwelt zu stellen.

Das Grusellabyrinth NRW bietet mit seinem Spektakel „Im Bann der Finsternis“ Mitmach-Theater at it’s best. Circa 60 Darsteller, darunter fiese Clowns und der Tod höchstpersönlich, sorgten dafür, dass uns das Blut in den Adern gefror. Wichtig hierbei ist es zu erwähnen, dass die Besucher des Labyrinths, das sich auf 3.000 Quadratmeter erstreckt, zu keinem Zeitpunkt das Gefühl haben, in einem Splattermovie mit literweise Blut gefangen zu sein. Ganz im Gegenteil: Die Story entführt die Gruselfans in die Geschichte des Mädchens Marie, das in einer Traumwelt gefangen ist. Aufgabe der Besucher ist es nun, sich durch das Labyrinth, vorbei an jeder Menge (Alb-)Traum Figuren zu buchsieren, um die Seele der Protagonistin zu retten. Klingt einfach? Ist es aber nicht. Vor allem dann nicht, wenn das persönliche Panik-Zentrum irgendwo zwischen Stephen Kings „ES“ und „The Ring“ liegt.

grusellabyrinth_nrw

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Gemeinsam mit einer Gruppe von circa 10 bis 15 Leuten irren die Besucher nun durch ein teilweise stockdusteres Labyrinth, während sie von allerlei düsterer Gestalten erschreckt werden. Auch wenn diverse Notausgangsschilder an der Decke immer wieder daran erinnern, dass es sich bei „Im Bann der Finsternis“ lediglich um ein spannendes Abenteuer handelt, bleiben Schreckschreie oder das ein oder andere Schwitzehändchen nicht aus.

Das Besondere am Grusellabyrinth in Bottrop ist die Tatsache, dass die Story und die Darsteller mit den Ängsten spielen, die die meisten von uns aus ihren Träumen kennen. Hier muss keiner Angst vor kranken Kettensägenmördern haben. Die Schrecken und Ängste gehen weitaus tiefer und jagen auch Stunden nach dem Besuch noch eine Gänsehaut über den Rücken.

Auch unsere „Schwiegertochter gesucht“-Family war begeistert und möchte den Besuch im Grusellabyrinth weiter empfehlen.

grusellabyrinth_nrw

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Unser Fazit:
Die 19,90 EUR Eintrittspreis pro Person erscheinen uns nach dem gestrigen Besuch im Grusellabyrinth absolut nachvollziehbar und gerechtfertigt. Die komplette Anlage überzeugt durch viel Liebe zum Detail und erweckt alle Gestalten unserer bösen Träume zum Leben. Als besonders spannend empfanden wir die Tatsache, dass alle Besucher in die Story mit einbezogen wurden und somit das Gefühl vermiittelt wurde, ein Teil des Ganzen zu sein. Das Labyrinth ist für Besucher ab acht Jahren freigegeben. Wir persönlich empfanden das Schauspiel der Darsteller überdurchschnittlich gut, real und angsteinflößend, so dass sich ein Besuch, unserer Meinung nach, eher ab 12 Jahren empfiehlt… vielleicht sind wir auch einfach nur ein wenig zu schreckhaft.

Wer es liebt, sich zu erschrecken und keine Lust auf Splatter, Geisterbahn und Co. hat, wird sich im Grusellabyrinth NRW wohl fühlen. Wir waren definitiv nicht zum letzten Mal da und freuen uns schon auf die nächsten Gruselstorys!

Liebst,
Conny