Severino Seeger im Interview

von | Jan 15, 2015

Conny und Dennis meet Torsten Sträter

Conny und Dennis meet Torsten Sträter

niveau-texter

Hallo, ihr Lieben!
Wie ihr sicherlich mitbekommen habt, startet RTL klassisch in das Jahr. Neben dem „Dschungelcamp“ (ab morgen) und dem „Bachelor“ (seit gestern) spielt die 12. Staffel des Kultformates „DSDS“ immernoch eine prägnante Rolle im Abendprogramm des Senders.
Der Auftakt der diesjährigen Staffel wird uns jedoch wohl noch lange in positiver Erinnerung bleiben. Severino hat es geschafft, die Jury und das Publikum nachhaltig vom Hocker zu hauen und sogar „DSDS“-Urgestein Menderes zu begeistern.
Wir haben uns mit dem sympathischen Sänger über die aktuelle Staffel, das Musikerleben und seine Mitstreiter unterhalten.
Lest selbst, was er uns verraten hat!
Liebst,
Conny

Conny: „Es gibt so viele Castingshows. Warum hast du ausgerechnet bei „DSDS“ mitgemacht?“ 
S. Seeger: „Diese Entscheidung ist mir sehr leicht gefallen. „DSDS“ gibt es mittlerweile am längsten. Immerhin sind wir jetzt schon in der 12. Staffel. Das Erfolgskonzept spricht damit klar für sich. Ich wollte einfach vor Dieter singen und mir seine Meinung abholen.“

Severino Seeger

Severino Seeger/© RTL _ Frank Hempel

Conny: „Du hast dir Dieter auch als Joker ausgewählt. Was war der Grund dafür?“
S. Seeger: „Mir ist die Meinung von Dieter besonders wichtig, da er immer das sagt, was er denkt. Am Ende lief es eben nach dem Motto „Hopp oder Topp“. Entweder er findet mich gut, was auf eine Doppelstimme hinausläuft, oder er findet mich schlecht, was auf ein Doppel-Nein hinausgelaufen wäre. Ich habe es darauf angelegt. Seine Meinung war mir am wichtigsten.“

Conny: „Hattest du denn auch ein wenig Angst vor Dieter. Immerhin ist er ja sehr direkt. Oder dachtest du dir, dass du ohnehin weißt, was du kannst?“ 
S. Seeger: „Die Aussage, dass ich weiß, was ich kann, ist irgendwo richtig. Trotzdem: Alles ist Geschmackssache. Viele Leute können gut singen, kommen aber nicht bei allen gut an. Als die ersten Takte anfingen, war mein Lampenfieber weg und ich wollte die Jury vom Hocker hauen.“

Conny: „Du machst schon lange Musik…“
S. Seeger: „Das stimmt. Damals, als ich klein war, habe ich immer Heintje nachgesungen. Mit acht oder neun hat mich dann Michael Jackson sehr inspiriert und zur Musik getrieben.“

Conny: „Warum machst du eigentlich erst jetzt bei „DSDS“ mit?“ 
S. Seeger: „Ich hätte auch schon früher teilnehmen können. Das stimmt. Ich habe aber jetzt für mich entschieden, dass JETZT der richtige Zeitpunkt ist. Auch vom menschlichen Gesichtspunkt her sage ich, dass ich dem Ganzen jetzt gewachsen bin. Ich bin stark genug, das alles jetzt durchzustehen.“

Conny: „Du hast eine Tochter bekommen. Wie lässt sich der Beruf Künstler mit Familie vereinbaren?“ 
S. Seeger: „Das Ganze lässt sich sehr gut vereinbaren, wenn man eine starke Familie und eine tolle Frau im Rücken hat. Dafür bin ich sehr, sehr dankbar.“

Conny: „Du schaust sicherlich auch die anderen Castingteilnehmer an. Hast du denn jemanden aus den Folgen, die bisher ausgestrahlt wurden, bei dem du denkst: „Wow! Der ist richtig gut?““ 
S. Seeger: „Ich war bisher über sehr viele gute Teilnehmer überrascht. Jesus, der als „Arielle“ aufgetreten ist, fand ich sehr gut. Er ist ein Supersänger. Mehr darf ich aber nicht sagen, weil ich ja schon ein wenig weiß, wie es weitergeht (lacht). Es werden aber noch Leute kommen, die sehr stark sind.“

Severino

© RTL / Frank Hempel

Conny: „Wirst du denn schon auf der Straße erkannt? Wie reagieren denn die Leute auf dich?“ 
S. Seeger: „Bisher war ich seither einmal einkaufen, weil wir eben sonst alles zuhause hatten. Ich wurde nach dem Motto angeschaut „Ist er es oder ist er es nicht?“. Manche haben mich erkannt und wollten Fotos und Autogramme, was ich schon ein wenig ungewohnt fand.“

Conny: „Was braucht es denn, deiner Meinung nach, um ein echter Superstar zu werden?“ 
S. Seeger: „Der ideale Superstar ist schwer zu beschreiben. Für mich hatten nicht alle Superstars, die Superstar geworden sind, auch Superstar-Potenzial. Ich muss beim Begriff „Superstar“ ganz klar an Bruno Mars denken. Er ist ein Mensch, der es draufhat. Ich könnte ihm fünf Stunden zuschauen, ohne dass mir langweilig wird. Es braucht Entertainment. Ein Superstar muss facettenreich sein und auf keinen Fall langweilig sein.“

Conny: „Das Konzept der Live-Shows wurde umgestellt. Findest du das gut?“ 
S. Seeger: „Die klassischen Mottoshows haben sich die letzten Jahre bewährt, aber neu ist besser. Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. Die Einschaltquoten sprechen momentan für sich. RTL hat mit der Show aktuell großen Erfolg. Ich finde es richtig gut, dass einmal etwas anderes passiert. Die Zuschauer müssen nicht mehr nach Köln fahren, sondern haben viele spektakuläre Shows, die sie sich an verschiedenen Orten anschauen können. Ich finde es gut, wenn was Neues passiert.“

Conny: „Unabhängig davon, wie weit du kommst… wie sehen deine Pläne für 2015 aus?“ 
S. Seeger: „Ich warte erstmal ab, was mit „DSDS“ passiert. Ich möchte auf jeden Fall ganz viel Musik machen, davon leben können und Menschen mit meiner Musik erreichen. Ich hoffe, dass mir das gelingt.“

Alle Infos zu ‚Deutschland sucht den Superstar‘ im Special bei RTL.de: www.rtl.de/cms/sendungen/superstar.html  www.rtl.de/cms/sendungen/superstar.html