Das Kinder.Flughafen.Fest.

von | Apr 3, 2016

Conny und Dennis meet Torsten Sträter

Conny und Dennis meet Torsten Sträter

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Was macht der Düsseldorfer, wenn die Sonne scheint? Er setzt sich an den Rhein. Aber was, wenn das Wetter am Morgen noch alles andere als vielversprechend aussieht? Der Düsseldorfer Flughafen gilt eigentlich ganzjährig als Anziehungspunkt für Familien, denen am Sonntag die Decke auf den Kopf fallen könnte. Umso schöner, dass hier auch regelmäßig das Kinder.Flughafen.Fest stattfindet, in dessen Zusammenhang ihr nicht nur die Biene Maja, sondern auch die Maus, Hein Blöd und Käpt’n Blaubär treffen könnt.

Was ist das Kinder.Flughafen.Fest überhaupt?

Das Kinder.Flughafen.Fest ist mittlerweile zu einer beliebten Institution geworden. Hier können sich Eltern und Kinder nicht nur die Zeit bis zum Boarding vertreiben. Vielmehr kommen alle Besucher auf ihre Kosten, die sich für „Die Sendung mit der Maus“, Käpt’n Blaubär und Konsorten begeistern können. So bildet eine Bühne den Schauplatz für viele Shows, die nicht nur Kinderaugen zum Strahlen bringen lassen.

Anfahrt

Den Flughafen könnt ihr auf unterschiedlichste Arten erreichen. Wer sich teure Parkgebühren sparen möchte, kommt entweder mit den Öffentlichen oder macht’s wie wir und nutzt Carsharing. Sowohl Drive now, als auch Car2Go haben im Parkhaus 7 Parkplätze angemietet, die ihr kostenlos nutzen könnt. Wir hatten heute sogar das Glück, ein Elektroauto fahren zu dürfen. Nice.

Programmpunkte

Auch dieses Mal war das Showprogramm wieder bunt gemischt. Dieses reichte von der Käpt’n Blaubär Show, über Auftritte von Volker Rosin und das Quiz „1, 2 oder 3“. Moderiert wurde das Spektakel von Singa Gärtges und André Gatzke. Berührungsängste gab es weder vor noch auf der Bühne. So schwofte sich André durch die Reihen der Kinder, während Singa ein „Wachmach“-Lied performte und Kinderstar Volker Rosin lud kurzerhand einen kleinen Jungen auf die Bühne ein, um mit ihm „Das Lied über mich“ zu trällern.

Publikum und Orga

Kurz: es war voll. Trotz des schönen Wetters, das sich vor allem ab ca. 12 Uhr zeigte, fanden sich immer mehr Kiddies am Flughafen ein. Verlorene Kinder, die sich auf die Suche nach ihren Eltern machten, waren also vorprogrammiert. In dieser Hinsicht ließ sich die Orga dennoch nicht lumpen. So wurde seitens der Moderatoren anfangs darauf hingewiesen, die Handynummer auf die Hand des Kindes zu notieren. Klingt banal? Ist aber scheinbar nicht selbstverständlich. Umso besser, dass am Düsseldorfer Flughafen auch eine „Kindersammelstelle“ existiert, an der getrennte Familien wieder zusammen geführt werden können. Wer Hüpfburgen und Co. dennoch ausprobieren wollte, musste sich gedulden. So bildeten sich lange Warteschlangen an den verschiedenen Attraktionen.

Highlights

Neben den Shows, die sich zu einem echten Publikumsmagneten entwickelten, waren es vor allem die großen Figuren von Maus, Blaubär und Co., die sich durch das Flughafengebäude bewegten, die die Augen der Kinder auf sich zogen. Auch die Menschen in den Kostümen zeigten Durchhaltevermögen. Trotz muckeliger Temperaturen und dem ein oder anderen „Abenteurer“, der der Maus dann doch mal am Schwanz ziehen wollte, wurde gewunken, mit dem Pobbo gewackelt und gelaufen, was das Zeug hielt.

Preise

Kein Familienfest ohne Essen. Wir haben heute das Angebot bei Kamps („Ein Stück Streuselkuchen für 1 EUR“/ inkl. Spende zugunsten der Arche Düsseldorf) und das Restaurant 4Cani getestet. Daher können wir euch vor allem letzteres besonders ans Herz legen. Die Preise sind vollkommen in Ordnung. Es werden außerdem so viele vegane Gerichte angeboten, dass sogar ich mich schwer entscheiden konnte. André hat uns verraten, dass es sich außerdem immer lohnt, die selbstgemachte Limo bei 4Cani zu probieren.

Fazit

Wer das Kinder.Flughafen.Fest noch nicht erlebt hat, hat definitiv etwas verpasst. Daher hier unsere Tipps:

  1. Zieht euch nicht allzu warm an. Die Hitze staut sich in den Hallen teilweise extrem. Wer dann noch „Der Gorilla mit der Sonnenbrille“ performen möchte, kommt ordentlich ins Schwitzen.
  2. Kommt am besten zu Beginn der Veranstaltung. Gegen Ende wird es schwer, einen Platz zu erhaschen.
  3. Sichert euch einen Plan und taktet eure Zeit ein wenig durch. So passen Mittagessen, Aussichtsplattform und der ein oder andere Besuch auf einer Hüpfburg auch in den Stundenplan.

Liebst,Conny

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