Eckart von Hirschhausen in Düsseldorf

von | Feb 21, 2017

Conny und Dennis meet Torsten Sträter

Conny und Dennis meet Torsten Sträter

niveau-texter

Hallo, ihr Lieben!

Eckart von Hirschhausen dürfte den meisten ein Begriff sein. Nicht nur deswegen, weil er mittlerweile in so vielen TV-Formaten zu sehen ist, sondern auch, weil wir ihm manchmal mehr glauben als unserem Hausarzt. Hirschhausen setzt da an, wo das Vertrauen der Menschen in die klassische Schulmedizin schwindet. Er glaubt an das Lachen, die Fröhlichkeit und daran, dass der menschliche Körper sicherlich mehr kann, als wir ihm manchmal zumuten.

Auch in Düsseldorf lag der Fokus darauf, einen Einblick in die Gesundheit zu erhalten. Es ging unter anderem um kleine und große Wunder der Medizin. Immer mit einem Lächeln auf den Lippen, jedoch nie mit Häme oder gar Spott. An manchen Stellen des Programms hatte man den Eindruck, in einem kleinen Therapiekreis zu sitzen. Und wirklich: das Gesagte wirkte. Es machte Spaß und den Zuschauern ging es sichtlich gut.

Im Laufe des Abends befasste sich Hirschhausen unter anderem damit, ob Akupunktur wirklich wirkt, was noch besser als Placebo-Tabletten helfe und auf welch vielfältige Weise sich Beschwerden und Alterserscheinungen äußen können. Immer mit dabei: eine gesunde Prise Magie und Humor.

Denn genau darum geht es, seiner Meinung nach: der Humor sei durchaus hilfreich bei der Heilung bzw. beim Entstehen positiver Wunder. Die Unterschiede zwischen Schulmedizin und alternativer Medizin sind hier teilweise eklatant… und wahrscheinlich genau deswegen so interessant. Vor allem jedoch auch Hirschhausens Geschichte rund um die Kreuzberger Heil-Anstalt gab reichlich Anregungen zum Nachdenken.

Es wurde kein Programm vorgekaut… vielmehr wurde das Publikum als solches ernst genommen. Es wurde auf Augenhöhe kommuniziert und sicherlich hat der ein oder andere auch nach der Veranstaltung noch gern an den ein oder anderen Satz zurückgedacht.

Vor allem mit Hinblick auf die Gesundheit gilt es wohl, dass eine positive Einstellung und die Verdrängung negativer Gedanken mehr kann als so manches Antibiotikum.

Danke, Herr Hirschhausen, für den tollen Abend!