Der Lake Run am Möhnesee 2016

von | Aug 31, 2016

Conny und Dennis meet Torsten Sträter

Conny und Dennis meet Torsten Sträter

niveau-texter

Es ist war nunmehr 7. Auflage des Lake Run.

Ort: NRW/ Möhnesee(Kaserne BOS Trainingszentrum Graf York)

Datum: 27.08.2016

Der Lake Run gilt als einer der härtesten Hindernisläufe in NRW. Ich sage dazu nur, dass das Bestehen nicht unmöglich ist, man jedoch hart dafür arbeiten muss, um die Ziellinie zu passieren.

Vor Ort war alles doch sehr übersichtlich. Verschiedene Getränke-Stände, Kuchen-Stand, Grillstand,… die Kids konnten mit kleinen Crossrädern auf eingezäuntem Gelände fahren. Auch Tätowierungen für den Finish konnte sich der ein oder andere stechen lassen und auch das Verewigen seines Laufes auf seiner Medaille war auch kein Problem.

Aber von Anfang:
Beim Lake Run waren ca. 2.300 Runners anwesend. Sonne Pur bei weit über 30 Grad luden dazu ein, am Wochenende besonders viel Gas zu geben. Die Teilnehmer hatten die Wahl zwischen drei verschiedenen Distanzen. Es gab die 7 Km (Startzeit 10.30 Uhr), die 15 Km (Startzeit 14 Uhr) und die 20 Km, bei denen zweimal 400 Höhenmeter überwältigt werden mussten. Zudem ging es auch zweimal durch den See mit den jeweiligen Hindernissen plus die „normalen“ Herausforderungen an Land.

Einige Hindernisse waren gut allein zu meistern. Vor allem zählten hier jedoch auch Teamwork und der Spaßfaktor. Allgemein stand der Lake Run auch in diesem Jahr unter dem Motto: „matschig, klettern, springen, kriechen, drunter und drüber“. Mitunter waren wirklich sehr anspruchsvolle Hindernisse dabei. Falls diese nicht geschafft wurden, konnte mit 15 Liegestützen alles wieder gutgemacht werden. Einige Läufer nahmen diese Option auch bei etwas längeren Schlangen in Anspruch.
Auch auf der Strecke musste keiner hungern oder Durst haben. Die Versorgung unterwegs wurde mit Wasser, Bananen und Kuchen-Ständen gut organisiert .

Meine 20 km

Eva beim Lake Run 2016

Eva beim Lake Run 2016

Ich startete um 13.30 Uhr bei gefühlten 40 Grad in der Hitze. Gemeinsam mit 24 Frauen und 154 Männern standen wir in den Startlöchern. Die Stimmung war super. Mit Musik eingestimmt und mit Warm Up wurden wir zusätzlich motiviert und der Schweiß lief schon jetzt.

Der Lauf verlief ganz gut. Jedes Schlammloch war eine Erfrischung, bis ich auf der Kuhwiese im frischen Kuhschiss ausrutschte. Naja, aufstehen, Krone richten und auf geht’s. Weiter über einen Acker, der fast so hart war wie Stein, über Betonblöcke und durch eine Beton Röhre.

Für den Fall der Fälle waren aber auch immer Sanitäter in der Nähe.

Fazit

Schlammige Strecke, anspruchsvolle Hindernisse, viel Spaß. Auch die Option mit den oben erwähnten Liegestützen wurde von vielen Teilnehmern begrüßt. Besonders dann, wenn es darum ging, längere Wartezeiten zu umgehen, war dies eine willkommene Alternative.

Nächstes Jahr gerne wieder!

Eure Eva